Mittwoch, 20. Juni 2012

"Mich reizt es immer, gegen die Besten zu spielen"



Mario Götze durfte bisher bei der EM nicht eingreifen.  (Quelle: imago)

Mario Götze ist nicht nur Fußballer, sondern auch Fußball-Fan durch und durch. Umso schwerer fällt es dem 20-Jährigen, bei einem Spiel nicht eingreifen zu können. So wie bislang bei der EM in Polen und der Ukraine.

Im Interview spricht Götze über Titel und Trophäen und über die ungewohnte Rolle als Reservist.

Herr Götze, Sie waren im Jahr 2002 Balljunge, alsBorussia Dortmund Deutscher Meister geworden ist. Welche Erinnerungen haben Sie an das 2:1 im Westfalenstadion gegen Werder Bremen?
Mario Götze: Puh, das ist lange her. Für mich war das damals faszinierend: Die Spieler so nah zu sehen, im Stadion zu sein, die Atmosphäre zu erleben.

Gab es einen Spieler beim BVB, den Sie damals ganz besonders bewundert haben?
Ich fand Marcio Amoroso gut, und dann Tomas Rosicky.
Ansonsten war ihr Vorbild Zinedine Zidane.
Ja.

Hat sich daran nach dem WM-Finale 2006 und seinem Kopfstoß gegen Marco Materazzi etwas geändert?
Ich konnte mir diese Aktion nicht erklären. Nachdem er diesen Elfmeter geschossen hatte, war alles gemalt für die Krönung seiner Karriere. Und dann macht er diese Aktion. Das ändert aber nichts an meiner Meinung über den Spieler und die Person. Er war und ist ein überragender Mensch.

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